Dinge, die ich sehe

29Jul10

Habe ich schon erzählt, dass ich gerade in Estland bin? Ja, habe ich. Es sind hier typisch nordische +30-34* C – nur das abendliche Schwimmen in der Ostsee entschädigt für diese Dreistigkeit des Klimas. Auf die Stechmücken ist aber wie immer Verlass. Niemals vergessen sie, einem die Haut mit roten Punkten zu schmücken.

Aber genug von Juckreiz und malaiischer Hitze. Eigentlich rufe ich nur an, um euch Dinge zu zeigen, die ich sehe:

Schon mal auf einem Blumentöpfchen gewesen?

Ganz ehrlich: Ich weiss es nicht.

Ich mag dieses Bild.

Auf der Insel Osmussaar. Dort lebt nur eine Familie: Vater, Mutter, zwei Töchter und Grosseltern.

Der Leuchtturm (estn.: tuletorn) von Osmussaar. Im Hafen von Dirham haben wir einen Mann in einem Schnellboot gefragt, wie man zur Insel hinübersetzen könne. Er sagte, er führe gleich hin, und wir könnten mit. Auf der Überfahrt hat er seine Frau angerufen und ihr mitgeteilt, dass Gäste kämen. Sie kam mit ihrem Auto zur Anlegestelle, um uns abzuholen und eine private Inselbesichtigung zu geben. Bewohner einsamer Inseln freuen sich offenbar über Besucher - freundliche Menschen.

Ich war bei einer Kunstausstellung in einer Schule. Das Interessanteste daran war der Bioraum.

Weiter links sass ein Angler. Es war ambitioniert von ihm, gleich einen Schubkarren mitzubringen.

Abenteuerlich: Ein Abenteuerspielplatz innerhalb von Burgmauern in Haapsalu.

Burg Haapsalu zu Haapsalu. Im Westen Estlands.

Gute Nacht.

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